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Wenn die Biotonne im Sommer stinkt | Tipps gegen Maden und Gerüche
Überschrift
Vorbeugende Tipps für den Alltag
Mit diesen einfachen Maßnahmen können Sie Gerüche und Madenbildung von vornherein verhindern:
- Vorsortiergefäße in der Küche täglich leeren
- Deckel der Biotonne immer geschlossen halten, damit der Biofilterdeckel optimal wirken kann
- Tonnenboden vorbereiten: zuerst eine Schicht Zweige, dann Zeitungspapier einlegen
- feuchte Abfälle gut einpacken, z. B. in Zeitungspapier (kein Hochglanzpapier)
- feuchte mit trockenen Materialien mischen, z. B. zerkleinerte, holzige Grünabfälle
- keine Bioabfälle in die Tonne pressen – das erschwert die Leerung und fördert Fäulnis
- Rasenschnitt gut vortrocknen lassen und nur in kleinen Mengen einfüllen
- Kaffeefilter, Teebeutel und ähnliche Abfälle gut abtropfen lassen
- keine Flüssigkeiten oder Wasser in die Tonne gießen
- jeden Leerungstermin nutzen, auch wenn die Tonne nur halb voll ist.
- Tonne möglichst schattig und kühl stellen
Soforthilfe bei Maden und starken Gerüchen
Wenn die Biotonne bereits stinkt oder Maden sichtbar sind, helfen diese Maßnahmen:
- Tonne gründlich reinigen: Spülen Sie die Tonne mit Wasser aus – aber bitte keinen Essig oder scharfen Reiniger verwenden! Diese können die Gummidichtung am Deckel beschädigen.
- geruchsbindende Mittel verwenden: Streuen Sie eine Handvoll Gesteinsmehl, Tonmehl (Bentonit) oder gelöschten Kalk auf den Tonnenboden und über die Abfälle. Diese Mittel binden Feuchtigkeit und hemmen die Entwicklung von Maden.
- Boden auslegen: Legen Sie den Boden der Tonne mit Häckselgut, feinem Astmaterial oder mehrlagigem Zeitungspapier aus – das saugt Flüssigkeit auf und verhindert neue Geruchsbildung.
Mit diesen Maßnahmen bleibt Ihre Biotonne auch im Sommer hygienisch, sauber – und weitgehend geruchsfrei.
Quelle: Pressemitteilung der Kreisverwaltung Cochem-Zell vom 13.06.2025