Kaifenheim

Kaifenheim

Kaifenheim, in der Mitte zwischen Cochem und Mayen gelegen und von Feldern, Wiesen sowie mehreren größeren und kleineren Bächen umgeben, gehört geografisch zur Vordereifel. Bereits 1005 wurde Kaifenheim erstmals urkundlich erwähnt.

Die zentrale Lage, direkt an der BAB 48, ermöglicht es den rund 850 Einwohnern schnell alle wichtigen Städte, wie Mayen, Koblenz, Trier und Köln in kürzester Zeit zu erreichen. Der Ort selbst verfügt über einige Gewerbe- und landwirtschaftliche Betriebe, eine Bankfiliale sowie 2 Gaststätten. Grundsteinlegung der Pfarrkirche „St. Nikolaus“ war im Jahr 1841. Im Kirchturm hängt neben weiteren Glocken noch eine Glocke aus dem Jahr 1450. Sie gehört wohl zu den ältesten Glocken im weiten Umkreis. Die Pfarrkirche ist auch Namensgeberin der Kindertagesstätte und der Bücherei. Die Kindertagesstätte „St. Nikolaus“ wird sowohl von den Kindern aus Kaifenheim als auch von den Kindern aus Brachtendorf, Gamlen und Zettingen besucht. Das Gemeindehaus, der Jugendraum, die Schutzhütte und die Sportanlagen sind wichtige Treffpunkte für die Bevölkerung. Die kath. öffentliche Bücherei „St. Nikolaus“ findet bei Lesehungrigen auch über die Grenzen von Kaifenheim hinaus große Beachtung. Ein reges Vereinsleben festigt die Dorfgemeinschaft, so dass jeder sich gleich heimisch fühlt. Zu den alljährlichen Highlights der Gemeinde gehören neben der Kirmes und dem Waschhäuschenfest die Theateraufführungen des Theatervereins Kaifenheim. Von nah und fern strömen dann zahlreiche Zuschauer zu den Inszenierungen in „Kademer Platt“. Zur umweltschonenden Energiegewinnung wurde in der Gemarkung Kaifenheim im August 2013 ein Solarpark in Betrieb genommen. Der im Solarpark produzierte Strom wird vorerst ins Stromnetz eingespeist. Langfristig sollen die gewonnenen Energiemengen jedoch den Bürgern vor Ort zur Verfügung gestellt werden. Auch die Schutzhütte Kaifenheim konnte im Zuge der Errichtung der Photovoltaikanlage an die Stromversorgung angeschlossen werden. Der Bau der Photovoltaikanlage wurde von der ZSK geplant und ausgeführt. Der Solarpark ist eines von mehreren Projekten der AÖR. (Die „Zukunftsprojekte Schieferland Kaisersesch“ (ZSK) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und besteht aus der Verbandsgemeinde Kaisersesch sowie 17 Ortsgemeinden). Zahlreiche Wanderwege, teils mit guter Fernsicht oder durch urwüchsige Bachtäler, z. B. am Elzbach entlang, führen zu den Burgen Pyrmont (Entfernung 3 km) und Eltz (Entfernung 10 km) bis hin zur Mosel oder in Richtung Eifel nach Monreal und Mayen.

Weitere Informationen unter: www.kaifenheim.de