Leienkaul

Leienkaul

Etwa 5 km entfernt von der Kleinstadt Kaisersesch liegt in westlicher Richtung der Ort Leienkaul. Dieser Ort erhielt seinen Namen durch den Schieferbergbau, der hier bis zum Ende der 50-er Jahre betrieben wurde. Schiefer wird im hiesigen Dialekt als „Leie“ bezeichnet und mit Kaul ist die (Schiefer-)Grube gemeint.

Die beiden Wörter sind somit Namensgeber von Leienkaul. Leienkaul liegt auf einer Anhöhe umrahmt von Sesterbach-, Kaulenbach- und Endertbachtal. Es ist ein typisches Straßendorf, das den etwa 350 Einwohnern ausschließlich als Wohnort dient. Der Ort liegt abseits der Hauptverkehrsstraßen und dennoch ist der nächste Autobahnanschluss nur drei Kilometer entfernt. Die Städte Trier und Koblenz sind schnell zu erreichen. In der idyllisch und verkehrsgünstig gelegenen Gemeinde kann man sich wohlfühlen. Baugrundstücke stehen oberhalb der Kirche im Neubaugebiet in ruhiger Lage und mit herrlicher Fernsicht zu moderaten Grundstückspreisen zur Bebauung bereit. Durch die vielen Vereine und zahlreichen Veranstaltungen wird die Dorfgemeinschaft belebt. Vom einstigen Schieferabbau zeugen heute noch die sehenswerten mächtigen Schieferhalden. Entlang dieser Halden führen herrliche Wanderwege ins unter Naturschutz stehende Kaulenbachtal.
Von den Wanderwegen durch und oberhalb des Ortes hat man einen herrlichen Ausblick über die Moselhöhen hinweg bis weit in den Hunsrück. Leienkaul ist umgeben von zahlreichen Feldern und Pferdeweiden. Von hier aus führen Wanderwege ins nahegelegene Martental, das als Marienwallfahrtsort durch das seit Jahrhunderten hier verehrte Gnadenbild weithin bekannt ist. Von der Wallfahrtskirche aus gelangt man nach wenigen Minuten ins Endertbachtal. Sehenswert ist dort die „Rausch“, ein etwa 10 Meter tiefer Wasserfall, der bei Wanderern einen imposanten Eindruck hinterlässt.

Weitere Informationen unter: www.leienkaul.de