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    Land Rheinland-Pfalz fördert die Modernisierung des Prozessleit- und Störmeldesystems des Abwasserwerkes Kaisersesch

    Die 8 Kläranlagen, zahlreiche Pumpwerke sowie einige wichtige Regenentlastungsanlagen des Abwasserwerkes Kaisersesch sind untereinander vernetzt und an eine zentrale Leitstelle sowie auch an den Notdienst an Wochenenden und Feiertagen angeschlossen. Dadurch können die Anlagen jederzeit überwacht, Störmeldungen übertragen und tlw. auf Steuerungsprozesse zugegriffen werden. 

    Förderung Modernisierung des Prozessleit- und Störmeldesystem
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    Überschrift

    Das Gesamtsystem dient damit der Betriebssicherheit der öffentlichen Abwasserbeseitigung und gehört schon länger zur Standardausrüstung entsprechender Werke.

    Voraussetzung für einen reibungslosen Betrieb ist die fortlaufende Aktualisierung und -soweit erforderlich - auch die Modernisierung der Technik, sprich der Hardware- und Softwarekomponenten. Letzteres steht nun auch in Kaisersesch an. Es ist notwendig, die Hardware (Automatisierungstechnik / Fernwirktechnik / Elektrotechnik) in Teilen zukunftsgerichtet zu modernisieren.

    Alte Steuerungen werden ausgetauscht, die Ersatzteilsicherheit wieder hergestellt und auch die Anforderungen an die IT-Sicherheit sollen berücksichtigt werden. Die Modernisierung der EMSR-Technik ist inbegriffen. Des Weiteren erfolgen Upgrades der eingesetzten Software für das Leitsystem und das Alarmierungssystem.

    Fachlich begleitet wird das Ganze  von dem Ingenieurbüro BITControl aus Nattenheim.

    Finanziell beteiligt sich das Land Rheinland-Pfalz. 108.500,00 EUR Zuschuss hat kürzlich das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität in Mainz dem Abwasserwerk Kaisersesch für diese Maßnahme bewilligt.

    Bürgermeister Albert Jung und Werkleiter Alfred Krämer nahmen die Förderung dankend an.